Als meine Schwiegermutter mir offenbarte sich mit Darmkrebs aktiv für den Tod zu entscheiden, war ich völlig unkontrolliert und fiel aus allen Wolken. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich nicht im Geringsten mit dem Tod beschäftigt und konnte anfangs nur sehr schlecht helfen. Ich habe diese Aufgabe angenommen, bin in sie hineingewachsen und es hat meine ganze Familie und mich besonders erfüllt. Diese wunderbare Zeit, die mein Mann und ich mit unseren Kindern mit unserer Omi verbracht haben, möchten wir nicht missen. Die große Angst vor DIESEM Thema ist gewichen.
Anfangs war ich komplett dagegen, dass unsere Kinder am Sterbebett stehen, doch dann war es die letzte, würdige Begegnung und eine unglaublich beruhigende Situation.
Ich hätte damals jede Hilfe angenommen, aber wen gab es… im Krankenhaus wollte uns keiner haben, im Hospiz war leider kein Platz…Täglich habe ich mich in den Schlaf geweint, kämpfte mit Erschöpfung, Haarausfall und der eigenen Angst vor dem Thema Tod. Aus diesem Grund habe ich mich für meine Ausbildungen entschieden und den Schritt in die Selbständigkeit gewagt.
Um da zu sein und zu unterstützen.
Februar-Juli 2015
Oktober-November 2015
Juni 2016
April 2016
Juni 2016
Oktober 2016
Ausbildung zur Krisenbegleitung
Ausbildung zur Sterbebegleitung
Weiterbildung "Arbeit am inneren Kind"
Ausbildung Hóoponopono - Vergebensarbeit
Ausbildung Matrix Quantenheilung
Ausbildung Kinder- und Jugendtrauer
Meine Ausbildungen habe ich durchgeführt in der
Gudrun Huber, Aidenried